Neuigkeiten
Europaweit leistungsstärkster 7-Tesla-MRT ist in Betrieb
An der Universität Magdeburg wurde der europaweit leistungsstärkste 7-Tesla-Magnetresonanztomograph offiziell in Betrieb genommen. Damit können Neurowissenschaftler*innen einen tieferen Blick in das menschliche Gehirn werfen und mit einer bisher unerreichten Präzision Hirnfunktionen und -strukturen abbilden. Damit übernimmt Magdeburg europaweit eine Führungsrolle im Bereich der Bildgebungsforschung sowie der Erforschung von neurodegenerativen Erkrankungen.
Elektrisches Fahrzeug für Antriebforschung entwickelt
Ingenieur*innen der Universität Magdeburg haben ein neues elektrisches Fahrzeug entwickelt mit dem neue Antriebe erforscht werden. In Cochstedt wurde nun erstmals getestet wie sich die Temperatur in Batterie und Antrieb bei hoher Geschwindigkeit entwickelt. Mit dem Prototyp werden unter realen Bedingungen neue Batterien, Motoren oder ganze Antriebsstränge simuliert, analysiert und optimiert. Dazu werden insbesondere die Prüfstände für die Antriebsforschung des gerade entstehenden Center for Method Development genutzt.
Wie kann ein inklusiver und diverser Deutschunterricht aussehen?
An der Uni Magdeburg diskutieren am 27. und 28. März 2023 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Zukunft des Deutschunterrichtes an Schulen in einer postmigrantischen Gesellschaft. Expertinnen und Experten aus den Bereichen Literatur- und Sprachdidaktik sowie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache befassen sich mit der Frage, wie Deutschunterricht künftig gestaltet werden muss, um der wachsenden Vielfalt im Klassenzimmer gerecht zu werden und Differenzzuschreibungen abzubauen.
Europaweit leistungsstärkster 7-Tesla-MRT nimmt Arbeit auf
Am 22. März 2023 wird an der Universität Magdeburg der europaweit leistungsstärkste 7-Tesla-Magnetresonanztomograf feierlich eingeweiht. Mit diesem können künftig mit einer bisher am Standort unerreichten Präzision Hirnfunktionen und -strukturen abgebildet und gemessen werden, um so krankhafte Veränderungen frühzeitig zu erkennen. Damit ist der Magdeburger Universitätscampus weltweit der zweite Standort eines MRT dieser Stärke.
Wie sich die Eisschollen an den Polen bewegen
Die Mathematikerin Dr. Carolin Mehlmann von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg entwickelt ein neues numerisches Modell, das die präzise Bewegung und Größe von Meereis an den beiden Erdpolen verlässlicher simulieren und vorhersagen wird. Auf einer Expedition zum Nordpol wird sie im August die Gültigkeit ihres neuen Berechnungsansatzes überprüfen.