Neuigkeiten
Cyberangriffe frühzeitig erkennen
Das Forschungsprojekt ATTRIBUT zum Thema Cybersicherheit der Universität Magdeburg darf sich als eines von sechs Vorhaben am Wettbewerb „Existenzbedrohende Risiken aus dem Cyber- und Informationsraum – Hochsicherheit in sicherheitskritischen und verteidigungsrelevanten Szenarien“ der Agentur für Innovation in der Cybersicherheit GmbH beteiligen. Die Sicherheitsexpert*innen wollen gezielt verdeckte Kommunikation erforschen, um Cyberangriffe frühzeitig zu erkennen.
Uni Magdeburg bekommt weltweit leistungsstärksten 7-Tesla-MRT
Die Universität Magdeburg erhält den europaweit leistungsstärksten 7-Tesla Magnetresonanztomografen (MRT). Mit dem sogenannten 7-Tesla-Connectome können künftig mit einer bisher am Standort unerreichten Präzision Hirnfunktionen und -strukturen abgebildet und gemessen werden, um so krankhafte Veränderungen wie Alzheimer zu einem sehr frühen Zeitpunkt zu erkennen und neue Therapien zu erforschen.
Uni Magdeburg lädt zum „Tag der Physik“
Das Institut für Physik der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg lädt am 19. November 2022 von 13 bis 17 Uhr alle Interessierten zum „Tag der Physik“ auf den Campus am Uniplatz ein. Die Mitarbeitenden, Lehrenden und Studierenden des Instituts für Physik werden an diesem Tag Experimente präsentieren, Labortüren öffnen und Versuche zeigen.
Deutschlandweit einzigartiger Studiengang AI-Engineering
Unter Federführung der Universität Magdeburg werden fünf Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt ab dem kommenden Wintersemester einen gemeinsamen Bachelorstudiengang zum Thema Künstliche Intelligenz anbieten. Das deutschlandweit einzigartige Studienangebot „AI-Engineering“ ist an der Schnittstelle von Künstlicher Intelligenz und Ingenieurwissenschaften angesiedelt. Am 3. November 2022 wird der Studiengang auf einer Kickoff-Veranstaltung vorgestellt.
Wie steuern Umwelt und Gehirn unser Sexualverhalten?
Die Neurobiologin Prof. Dr. Constanze Lenschow wurde auf den Lehrstuhl Biologie neuronaler Schaltkreise der Universität Magdeburg berufen. Im Fokus ihrer wissenschaftlichen Arbeit stehen Zusammenhänge, Schnittstellen und Wechselwirkungen zwischen neuronalen Schaltkreisen und sozialen Verhaltensweisen. Sie geht der Frage nach, wie Prozesse im Gehirn unsere Körperfunktionen und insbesondere unser sexuelles Verhalten beeinflussen und umgekehrt.