Am 5.3.2024 hat die Hochschule Merseburg in ihr Gartenhaus zu einer spannenden Veranstaltung unter dem Motto: "Ausblick, Perspektiven - Zwei Projekte im Zeichen des Strukturwandels" eingeladen. Im Rahmen des Wasserstoffprojektes H2HUB in Sachsen-Anhalt präsentierten die Verbundpartner: Hochschule Merseburg, Hochschule Anhalt, Uni Magdeburg und das Frauenhofer IWES ihre einzelnen Projekterfolge mit unterschiedlichen Schwerpunkten.

Während die Hochschule Merseburg Lernspiele zum Thema grüner Wasserstoff zeigte, die man mit einer  VR Brille vor Ort ausprobieren konnte, testete man an der Hochschule Anhalt sein Wasserstoffwissen. Das H2HUB des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung der Uni Magdeburg  präsentierte sich mit einem "anfassbarem Modell" eines Wasserstoffkoffers und ließ Besucher eigene Schlüsselanhänger erstellen mit den unterschiedlichen Farben der Wasserstoffmoleküle. Das IWES informierte über die Entwicklung einer Austauschplattform für Ämter, über die Antragsteller und Behörden zum Thema Wasserstoff kommunizieren können.

Das Feedback der Unternehmen sei sehr positiv ausgefallen und auch die Projektpartner waren sehr zufrieden.

Gemeinsames Ziel sind die Entwicklung von Weiterbildungsformaten und der Aufbau eines  Weiterbildungsnetzwerks zum Thema Wasserstoffkreislaufwirtschaft. Mit der Lernallianz, die mit 2,5 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz zwei Jahre lang gefördert wird, unterstützt die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gemeinsam mit ihren Partnern das Gelingen der Energiewende in Sachsen-Anhalt.

Nähere Informationen finden Sie unter: www.ovgu.de/wasserstoff

Der Stadtteil Buckau hat eine rasante Wandlung hinter sich gebracht. Nach dem Ende der DDR blieb vom Zentrum der Industrialisierung Magdeburgs nicht mehr viel übrig. Die Großbetriebe verschwanden und ließen riesige Industriebrachen zurück. Nun strahlt Buckau mit einer interessanten Mischung aus erschlossenen Gewerbegebieten, neuen Wohnanlagen, restaurierten Altbauten und kulturellen Angeboten wieder. Dem Thema "Buckauer Metamorphosen" haben sich die 13 Teilnehmenden des Fotokurses des Programms „Studieren ab 50“ der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg im vergangenen Semester gewidmet und stellen deren Ergebnisse nun im Gebäude 22 der Universität aus.

Insgesamt 40 Fotografien zeigen bekannte Ansichten Buckaus neu, spielen mit Formen und Linien oder schaffen Kontraste zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Geleitet wird der Kurs seit 10 Jahren von Ulrich Arendt, ehemaliger Leiter des Medienzentrums der Universität und leidenschaftlicher Fotograf. „Die Vorbereitung war sehr interaktiv, wir haben viel diskutiert und tolle Bilder gefunden.“  Noch bis zum 15.05.2024 kann die Ausstellung des ambitionierten Fotokurses besucht werden.

Der Fotokurs ist ein Teil des umfangreichen Programms „Studieren ab 50“, welches zum vielfältigen Weiterbildungsangebot des Zentrums für wissenschaftliche Weiterbildung der Otto-von-Guericke-Universität gehört. Das Programm kann man ausdrücklich auch vor dem Eintritt ins Rentenalter besuchen. Ziel dessen ist es, Erwachsenen mit einem fächerübergreifenden Angebot den Zugang zur wissenschaftlichen Aus- und Weiterbildung zu eröffnen. Jedes Semester können Teilnehmende so aus über 150 Angeboten von den Fakultäten, aber auch aus den exklusiv für das Programm organisierten Veranstaltungen wählen. Das nächste Semester für das Studium ab 50 wird mit der Eröffnungsveranstaltung am 19. März, 15:30 Uhr, Hörsaal 6, Gebäude 44, Zschokkestr. 32, eingeleitet. Prof. Dr. Kersten Sven Roth (OVGU, Bereich Germanistik) wird im Rahmen der Veranstaltung einen Vortrag zum Thema "Politik des Affekts? Linguistische Anmerkungen zur Sprache des Populismus" halten.