Neuigkeiten
Zurück auf der Bühne
Das Akademische Orchester Magdeburg lädt nach dreijähriger Pandemieunterbrechung erstmals wieder zu einem Live-Konzert ein. Am 19. Juni 2022 spielt der Klangkörper der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in großer Besetzung im Audimax der Alma Mater. Unter Leitung des Dirigenten Mauro Mariani werden die rund 40 Musikerinnen und Musiker des Orchesters Werke von Mozart, Schubert, Beethoven und Mendelssohn aufführen.
Internationale Kooperation für Medizintechnik
Die Universität Magdeburg und das italienische Istituto Neurologico Mediterraneo Pozzilli Neuromed wollen künftig auf dem Gebiet der Medizintechnik intensiv zusammenarbeiten. In einem soeben unterzeichneten Kooperationsabkommen wurde vereinbart, bestehende Strukturen und Ressourcen in Forschung und Lehre gemeinsamen zu nutzen, um neue Technologien und Verfahren zu entwickeln. In den kommenden Monaten werden dafür Labore eingerichtet und Austauschprogramme für Forschende und Studierende vorbereitet.
Brandgefährlicher Klimawandel
In einem europaweiten Forschungsprojekt entwickeln Wissenschaftler*innen der Universität Magdeburg ein Brandmanagement-Konzept, um Waldbrände künftig rechtzeitig erkennen und verhüten zu können. Das Forschungsteam untersucht, wie sich Brände in verschiedenen Vegetationen ausbreiten und welchen Einfluss die zunehmende Trockenheit durch den Klimawandel hat. Je nach Bodenbeschaffenheit, Klima und Vegetation sollen effektive Löschszenarien und Brandbekämpfungsmaßnahmen entwickelt werden.
Schule trifft Uni
Mit einem neuen Angebot möchte die Uni Magdeburg Schüler*innen neugierig auf das Thema Wissenschaft machen. Unter dem Titel „Schule trifft Wissenschaft“ können Schüler*innen der 11. Klasse den Gästen der Langen Nacht der Wissenschaft eigene Forschungsprojekte präsentieren. Die jungen Forscher*innen zeigen die Ergebnisse ihrer Projektarbeiten auf Postern, Fotos, Zeichnungen oder mit selbstgebauten Modellen. Darüber hinaus können sie sich über ein Studium an der Uni informieren.
Mikrowelle statt Hochofen
Großindustrielle Produktionsverfahren verbrauchen bis zu 19 Prozent des deutschen Energiebedarfs allein für die Bereitstellung von Prozesswärme. Verfahrenstechniker*innen der Uni Magdeburg wollen die Mikrowellentechnologie als umweltschonende Alternative für diese energieintensiven Verfahren entwickeln. Das Ziel ist es, die Prozesse effizienter und umweltfreundlicher zu gestalten, den enormen Verbrauch fossiler Brennstoffe sowie den CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren.