Schlagzeilen 2016
Wie viel Überwachung braucht eine Stadt?
Am 4. August 2016 geht die Veranstaltungsreihe streitBar der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg in die nächste Runde. Die Universität nutzt die neue Veranstaltungsreihe als Plattform für aktuelle gesellschaftliche Debatten und Diskussionen. In der zweiten Ausgabe der streitBar werden Vertreter aus Politik und Wissenschaft diskutieren, wie viel Überwachung eine Stadt braucht, um öffentliche Sicherheit gewährleisten zu können.
Unter den Rednern werden sein:
- Stefan Schumacher, geschäftsführender Direktor des Magdeburger Instituts für Sicherheitsforschung
- Prof. Dr. Michael Hoffmann, Forschungsgruppe für Risikomanagement der Hochschule Magdeburg-Stendal
- Janis Prinz, Symposium e. V. Magdeburg
- Florian Uschner, Mitglied der Juso HSG Magdeburg
WAS: | streitBar "Wie viel Überwachung braucht die Stadt, um öffentliche Sicherheit gewährleisten zu können?" |
WANN: | 4. August 2016, 19:00 bis 21:00 Uhr |
WO: | Campus Service Center |
Die Diskussionsinhalte sollen insbesondere den gesellschaftlichen Diskurs zu Überwachung im öffentlichen Raum widerspiegeln und die Ansichten aller Teilnehmer darlegen. Bereits die erste Ausgabe der streitBar unter dem Thema „Wie viel Weltoffenheit und Toleranz braucht die Wissenschaft im Land Sachsen-Anhalt?“ war ein voller Erfolg.
Minister Felgner überreicht Förderbescheide
Wissenschaftsministerium greift bereits angehenden Start-ups finanziell unter die Arme: Wirtschafts- und Wissenschaftsminister Jörg Felgner hat am 30. Juni 2016 die ersten Förderbescheide aus dem neuem Programm „ego.-Gründungstransfer“ an drei innovative Gründerteams der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg überreicht.
Die angehenden Start-ups beschäftigen sich mit der Qualitätssicherung elektrischer Energiesysteme, mit intelligenten Positionierungssystemen für Fahrräder sowie mit Produktionsanlagen für metallische Pulver. Die Förderung im Rahmen der Existenzgründungsoffensive „ego.“ des Landes in Höhe von insgesamt knapp 600.000 Euro soll die drei Teams bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsideen bis hin zur Firmengründung unterstützen.
Felgner betonte: „Es ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Wirtschafts- und Wissenschaftspolitik, unternehmerische Selbstständigkeit noch intensiver zu fördern. Ziel des neuen Programmes ist es, das Gründungspotenzial aus den Hochschulen zu erschließen und die Qualität der Start-up-Projekte weiter zu verbessern.“
Das neue Programm richtet sich an Start-ups aus der Wissenschaft schon vor der eigentlichen Gründung. Es werden also potenzielle Gründer bei der Weiterentwicklung ihrer Geschäftsidee bis zur Existenzgründung gefördert. Antragsberechtigt sind die staatlichen Hochschulen Sachsen-Anhalts. Die Förderung richtet sich an Wissenschaftler, die über einen akademischen Abschluss verfügen und sich in der Vorgründungsphase für ein innovatives Unternehmen befinden.
(offizielle Pressemitteilung Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung)
Mit dem Smartphone die Uni entdecken
In der gesamten Stadt sind sie zu finden: Diese Steine mit den orangen Fußabdrücken - auch auf dem Campus der Otto-von-Guericke-Universität. Dahinter steckt die "Machdeburg App" der MDCC, mit der Informationen über Magdeburg für Touristen und Einwohner digital aufbereitet werden. Diese Informationen können die Nutzer immer in der Nähe der Steine abrufen. Eine interaktive Karte hilft dabei, die entsprechenden Orte zu finden.
Hinter den Steinen auf dem Uni-Campus verbergen sich audiovisuelle Beiträge über die Universität - vom Forschungsprofil über Menschen und Geschichten bis hin zu Veranstaltungshinweisen. Auch das Uni-Radio Guericke FM kann man seit Neuestem über die Machdeburg-App hören.
Die Fußabdrücke sind auf dem Uni-Campus beim Campus-Service-Center, der Walther-Rathenau-Straße und der Gustav-Adolf-Straße zu finden.
campusmitgestaltung
Der Campus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist ein Campus der kurzen Wege: Die Hörsäle, Labore, Cafés und Sportplätze liegen nah beieinander. Die Studierenden und Forschenden müssen nicht zu verschiedenen Veranstaltungsorten hetzen, sondern können ruhigen Schrittes zur nächsten Vorlesung gehen.
Nun soll der Campus der kurzen Wege zu einem Campus werden, der zum Verweilen und Austauschen einlädt. Als erster Aufschlag der Aktion „campusmitgestaltung“ wurden beim campusdayte am 21. Mai 2016 Tische und Bänke aus Europalletten gebaut und aufgestellt.
Zudem wurde ein durch die IKK gesund plus gesponserter Wasserspender eingeweiht. Ab Oktober wird dieser einen festen Platz auf dem Campus haben und die Studierenden und Mitarbeitenden der Universität über das Jahr kostenfrei mit frischem Wasser versorgen.
Im Rahmen der nächsten Veranstaltungen, wie dem Fest der Kulturen oder dem Tag der Lehre, soll das Projekt campusmitgestaltung weiter Gestalt annehmen. Das Projekt bietet die Möglichkeit, Wünsche zur Verschönerung des Campus zu diskutieren, zu konzeptionieren und zu realisieren. Als zentraler Gestaltungsplatz dient die Grünfläche vor Gebäude 16.
Ab dem nächsten Jahr können auch externe Caterer ihr Essen anbieten und somit für größere Auswahl und kulinarische Abwechslung sorgen. Weiterhin angedacht sind u.a. eine Tischtennisplatte, öffentlich zugängliches Radwerkzeug sowie eine öffentliche Ladestation für Smartphone und Co.
Die Initiatoren wollen mit dem Projekt den Campus zu einem lebendigen Ort für gemeinsames Studieren, Austauschen und Leben etablieren. Eine erste Onlinepräsenz soll nächste Woche unter www.campusmitgestaltung.de aufrufbar sein.
Impressionen campusdayte und Lange Nacht der Wissenschaft
Am 21. Mai kamen Wissenshungrige voll auf ihre Kosten: Studieninteressierte konnten sich bei ihrem campusdayte über die Studienmöglichkeiten der Uni Magdeburg informieren und die Öffentlichkeit konnte zur Langen Nacht der Wissenschaft die Forschung der Universiät hautnah erleben. Neben persönlichen Gesprächen und spannenden Vorträgen, gab es Forschung zum Anfassen und Ausprobieren.
Außergewöhnliche Bühnenshow vom Meister der Verführung unserer Gedanken
Zur 11. Langen Nacht der Wissenschaft konnte die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ihren Besuchern eine ganz besondere Vorstellung präsentieren: In seiner außergewöhnlichen Bühnenshow demonstrierte der Redner und Gedankenleser Dr. Florian Ilgen nach welchen Regeln und Mechanismen wir Entscheidungen treffen. Spätestens, als Männer aus dem Publikum den Frauen die Wünsche telepathisch von den Lippen ablasen, Schwindler entlarvt und Bilder im Kopf gelesen wurden, warfen selbst die Skeptiker im Publikum ihre Theorien über den Haufen und ergaben sich bereitwillig der Begeisterung des Erlebten.