Aktuelle Meldungen 2011
TREPPENSTÜRMER - 232 STUFEN MIT VIEL PUSTE GEGEN DIE STOPPUHR
232 Stufen bis zum Ziel - 304 Teilnehmerinnen und Teilnehmer stellten sich gestern (19. Januar 2011) der Herausforderung, den CampusTower am Universitätsplatz zu erklimmen. Ein neuer Teilnehmerrekord zum inzwischen 13. Uni-Hochhauslauf der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Der letztjährig eingestellte Streckenrekord (57,8 Sekunden) wurde nicht gebrochen, mit 59,8 Sekunden gelangte Sebastian Arndt als schnellster Läufer 2011 jedoch sehr in dessen Nähe. Schnellste Läuferin wurde mit einer Zeit von 76,2 Sekunden Brigitte Michaelis.
Über eine Liveprojektion konnten die Besucher des alljährlich stattfindenden Jahresauftaktes zu einer Serie von sportlichen Höhepunkten an der Uni nicht nur Start und Zielbilder via Livestream mitverfolgen, sondern auch die Zeiten und aktuellen Platzierungen der 59 Kinder, 127 Neulinge und 118 "Wiederholungstäter", die am Lauf teilgenommen hatten. Und auch wer nicht vor Ort war, sondern zu Haus auf dem Sofa saß, konnte alle Läufe "hautnah" miterleben. Die zeitgleiche Übertragung auf der Internetseite www.hochhauslauf.de, auf der auch alle Ergebnisse und in Kürze Fotos vom Event veröffentlicht sind, machte es möglich.
Der 13. Hochhauslauf stand 2011 ganz im Zeichen der Stiftung Behindertensport Sachsen-Anhalt, die mit ihrer Arbeit Betroffenen helfen möchte, den "Wiedereinstieg" in den normalen Lebensprozess zu erleichtern. Den Promilauf für den "guten Zweck" eröffnete daher Torsten Melzer, Vorstandsmitglied der Stiftung und selbst Betroffener. "Ganz wichtig ist uns und der Stiftung selbst, die Zweckbestimmung nicht als reine 'Spendenaktion für Behinderte' zu verstehen, sondern unter dem Aspekt 'Sport verbindet' die teilnehmenden Behinderten als 'Menschen mit Schicksalsschlägen' anzusehen, die unter Gleichgesinnten mit uns Sport treiben und Spaß haben", so der Leiter des Sportzentrums der Universität Magdeburg, Dr. Mario Damerow.
Die Veranstalter des Hochhauslaufes, das Uni-Sportzentrum, das Studentenwerk Magdeburg und die Kinder-Uni der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) freuten sich, dass durch die Unterstützung von MOT, der Deutschen Bank und der SWM der Stiftung in Kürze der Betrag von 1250 Euro zur Verfügung gestellt werden kann.
Der erste Hochhauslauf der Universität fand am 20. Januar 1999 statt. Inzwischen ist der Lauf zu einem Event geworden und immer mehr Aktive finden sich ein. Weltweit sind Hochhausläufe schon seit einigen Jahren erfolgreiche und gut besuchte Veranstaltungen.
Weitere Informationen unter: http://www.hochhauslauf.de/
LIEBESERKLÄRUNG AN MAGDEBURG PER HANDY
Medienbildner und Germanisten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (OVGU) haben im Projekt "mobile cITy" eine Stadtführung der besonderen Art entwickelt. Die Macher, die es aus allen Teilen der Bundesrepublik in die Ottostadt verschlagen hat, stellten ihr Projekt "Ich liebe Magdeburg, weil..." heute der Öffentlichkeit vor.
In Kooperation mit Sänger und Ottostadt-Botschafter Stephan Michme, der Stadt Magdeburg sowie zahlreichen Magdeburgern ist eine einzigartige Tour durch Magdeburg entstanden. Vor allem Studieninteressierte und Neu-Studenten sind angesprochen, nicht nur rationale, sondern auch emotionale Gründe in ihre Entscheidung für ein Studium und einen Studienort einfließen zu lassen. So können sich bereits im Vorfeld die Gäste der Campus-Days am 13. und 14. Mai 2011 mit dem interaktiven mobilen Guide von Magdeburg begeistern lassen. Mit einem internetfähigen Handy können sie 19 persönliche Geschichten und Lieblingsplätze von Magdeburgern sowie Stephan Michmes Musik über Magdeburg ab sofort in der App "Ich liebe Magdeburg, weil ..." abrufen. Entstanden ist der App auf Basis der mobilen Software Layar. 250 Plakate in der Stadt weisen parallel zur Freischaltung des App mit einem Code die Smartphons zu den Videos der ganz persönlichen Magdeburger Stadtgeschichten.
Das Projekt "mobile cITy" hat im April 2010 unter der Leitung von Corinna Pape am Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik der OVGU begonnen und konzentriert sich auf die Erforschung und Entwicklung mobiler Technologien für die Bereiche Kultur und Bildung.
Wen die Botschaften von Magdeburgern und Studierenden, warum sie Magdeburg lieben neugierig gemacht haben auf das reale Magdeburg und seine Universität kann sich im "Reisebüro Fernost" (www.reisebuero-fernost.de) zu den Campus Days anmelden.
Wer mehr über das App "Ich liebe Magdeburg, weil ..." erfahren möchte, kann auf der Homepage www.ichliebemd.de vorbeischauen.
Und mehr Informationen zum Projekt "mobilde cITy" gibt es unter www.danma.de/mobile_city/
BEWERBUNGSFRIST FÜR MENTORINGPROGRAMM KVINNA ENDET IN KÜRZE
Unter dem Motto "Mehr Frauen in Forschung und Lehre" werden Studentinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen der Fakultäten für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften sowie Wirtschaftswissenschaft ab April 2011 aktiv bei ihrer Karriereplanung in der Wissenschaft unterstützt. Bewerbungsschluss für das Mentoringprogramm KVINNA ist der 15. Februar 2011.
STUDIERENDE DER UNI MAGDEBURG WERDEN VON WIRTSCHAFT GEFÖRDERT
Studierende der Uni Magdeburg werden von der regionalen Wirtschaft mit einem so genannten IHK-Firmenstipendium unterstützt. Am Dienstag, dem 15. Februar 2011, haben sie in der Industrie- und Handelskammer Magdeburg Firmenstipendien erhalten. Gefördert werden Martin Michael Krause (BA Informatik), Florian Klitsch (BA Verfahrenstechnik), Thomas Weber (BA Maschinenbau), Philipp Kurth (BA Maschinenbau), Christian Baumecker (Dipl. Maschinenbau), Teodora Stefanova (BA European Studies), Philipp Duwanoff (BA Maschinenbau) und Steven Wilzek (BA Maschinenbau). Die Stipendien sind von Unternehmen wie den Städtischen Werken Magdeburg, GETEC, Graepel-STUV, den Förderanlagen Magdeburg, der EMB und der IFA Magdeburg zur Verfügung gestellt worden.
Ziel der Förderung von Studierenden verschiedener Fachrichtungen ist es, rechtzeitig qualifizierte Fach- und Führungskräfte für Unternehmen zu gewinnen und dem Fachkräftemangel zu begegnen, so IHK-Präsident Klaus Olbricht bei der Übergabe. "Unsere Unternehmen benötigen diese Instrumente, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben", so Olbricht weiter.
Insgesamt unterstützen neun Unternehmen aus Sachsen-Anhalt 18 Studenten der Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt mit der IHK-Stipendieninitiative im Kammerbezirk Magdeburg.
Bei der Stipendieninitiative stellen Firmen Studenten ein Stipendium zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichtet sich der Stipendiat im Anschluss an das Studium für eine gewisse Zeit zu branchenüblichen Konditionen im stipendiengebenden Unternehmen zu arbeiten. Mehr Informationen über die Stipendieninitiative unter www.magdeburg.ihk.de
Ansprechpartner:
Mathias Schönenberger, Industrie- und Handelskammer Magdeburg, Projektkoordinator IHK-Stipendieninitiative, Tel.: 0391 5693402