Ausstellung „Bewegung und Stillstand. Das letzte Studienjahr in der DDR“
An der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg wird am 15. Oktober 2024 im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern aus Landes- und Kommunalpolitik, Wissenschaft und Gesellschaft die Ausstellung „Bewegung und Stillstand. Das letzte Studienjahr in der DDR“ eröffnet.
Die als Wanderausstellung konzipierte Schau bietet bis zum 15. November 2024 einen außergewöhnlichen Einblick in das Leben und den Alltag an den Hochschulen der DDR in den Jahren 1986 bis 1989. Auf insgesamt 31 Tafeln werden die unterschiedlichsten Themenkomplexe anhand von Zeitdokumenten wie Fotografien, Flugblättern und Aktenauszügen vermittelt. Dabei wird die Geschichte der Universität Magdeburg im Kontext des DDR-Hochschulwesens und im Vergleich mit anderen Hochschulen im mitteldeutschen Raum dargestellt.
Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt Mitteldeutscher Universitätsarchive der Technischen Universität Chemnitz, Martin-Luther-Universität Halle, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Universität Leipzig (Projektkoordinator), der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und der Bauhaus Universität Weimar.
WAS: | Eröffnung der Ausstellung „Bewegung und Stillstand. Das letzte Studienjahr in der DDR“ |
WANN: | 15. Oktober 2024, 13:00 Uhr |
WO: | Universitätsbibliothek Magdeburg, Universitätsplatz 2, Gebäude 30, 39106 Magdeburg |
Nach Grußworten des Rektors, Prof. Dr.-Ing. Jens Strackeljan, des Staatssekretärs für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, Dr. Sebastian Putz, und der Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt, Simone Borris, wird der Leiter des Universitätsarchivs Leipzig und Initiator des Ausstellungsprojektes, Dr. Jens Blecher, in die Ausstellung einführen. Anschließend wird der Direktor des Instituts für Hochschulforschung (HoF) an der Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Boris Pasternack, einen Vortrag mit dem Titel „Ruhe vor dem Sturm: Es brodelte, ging aber seinen sozialistischen Gang“ halten.