„Brutkasten" für Existenzgründungen zur menschlichen Leistungsfähigkeit

26.10.2017 -  

Mit der Eröffnung des Performance Lab an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg steht Gründungsinteressierten ab sofort eine weitere, hochmoderne technologische und organisatorische Infrastruktur zur Verfügung; ausgestattet mit Diagnostik- und Trainingsgeräten für Aufmerksamkeits-, Intelligenz- und Wahrnehmungstests, aber auch zur Messung der Ausdauerleistung und anderer gesundheitlicher Parameter wie Herzratenvariabilität, Wirbelsäulenvermessung, Koordinationsfähigkeit, Feinmotorik oder Bewegungsanalysen.

Gründungsinteressierte Sportstudierende, Gesundheits-, Freizeit- oder Hochleistungssportlerinnen und –sportler, aber auch Interessierte aus der Gesundheitswissenschaft, der Medizin, Neurowissenschaft, Pädagogik oder Psychologie haben hier die Möglichkeit, ihre Geschäftsideen rund um das Thema Beeinflussung und Steigerung des menschlichen Leistungsvermögens praktisch auszuprobieren.

„Wie in einem Brutkasten, einem Inkubator, können unter fachlicher und organisatorischer Betreuung Gründungsideen von allen Studierenden oder Mitarbeitern, die sich im engeren oder weiteren Sinne mit dem menschlichen Leistungsvermögen beschäftigen, heranwachsen“, erläutert Prof. Dr. Elke Knisel vom Lehrstuhl Sportpädagogik und Sportsoziologie, die gemeinsam mit Prof. Dr. Jürgen Edelmann-Nusser vom Lehrstuhl Sport und Technik der Universität Magdeburg das Projekt leitet.

 

WAS: Kickoff ego.-Inkubator „Performance Lab“ an der Fakultät für Humanwissenschaft der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Präsentation der Infrastruktur und Vorstellung erster Projekte
WANN: 2. November 2017, 13:45 Uhr bis 18:00 Uhr
WO: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Sporthalle 2, Zschokkestraße 32, 39104 Magdeburg

 

Das Performance Lab ist der inzwischen 12. sogenannte ego.-Inkubator an der Universität Magdeburg und soll unternehmerisches Denken fördern, neue Lösungsansätze erforschen und akademische Unternehmensgründung erleichtern.

Das Labor entstand in Zusammenarbeit mit


Es wurde von der Investitionsbank Sachsen-Anhalt (IB) mit ca. 700 Tausend Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) der Europäischen Union gefördert.

Letzte Änderung: 30.11.2022 - Ansprechpartner: Katharina Vorwerk