IMPRESSIONEN VON DER 6. LANGEN NACHT DER WISSENSCHAFT

06.02.2014 -  

Tausende Besucher nutzten die Angebote der diesjährigen Langen Nacht der Wissenschaft am 28. Mai 2011 und schlenderten bis ein Uhr nachts auf den Universitätscampus durch Institute, Hörsäle, Forschungslabore und Kliniken.

Der Startschuss für einen regelrechten Veranstaltungsmarathon fiel um 15 Uhr mit dem Familienfest auf der Festwiese, bevor es 17 Uhr mit der Kinder-Uni weiterging. Deutsche und japanische Studierende wollten im Rahmenprogramm den Kinder-Uni-Studenten das Land Japan und seine Menschen näherbringen: Sie falteten Origami, schrieben Namen der Kinder in japanischen Schriftzeichen, zeigten Filme und Bilder der Partneruniversität Niigata in Japan. Wer wollte, konnte sich sogar in japanischer traditioneller Kleidung fotografieren lassen. Die Kinderstundeten erlebten japanische Musik, Kunst und Lebensweise und konnten ihre Solidarität mit ihren Altersgenossen ausdrücken, denn die Veranstalter baten um eine kleine Spende. Das Geld wird demnächst Wissenschaftlern der Partneruniversität in Japan übergeben, die wiederum dafür sorgen werden, dass es bei bedürftigen Kindern ankommt.

Ab 18 Uhr öffneten sich dann die Hörsaal- und Labortüren weit für interessierte Besucher aus der ganzen Region. Wissenschaftler und Studierende stellten auf unterhaltsame Weise ihre Forschung vor, die ansonsten dem öffentlichen Auge mehr oder weniger verborgen bleibt. Professoren, Studierende und Mitarbeiter nahmen sich eine ganze Nacht lang nur für ihre Gäste und deren Fragen Zeit, erklärten anschaulich Alltagsphänomene oder Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit.

Zur 6. Langen Nacht der Wissenschaft stand auf dem Campus der OVGU die Gesundheitsforschung im Mittelpunkt. Dazu stellten Computervisualisten OP-Trainingsprogramme für Mediziner vor, Verfahrenstechniker informierten wie sie die Blutströme in Gefäßen messen oder Medizintechniker erläuterten, die in einer simulierten Krankenstation telemedizinischen Systeme, mit deren Hilfe das Leben von Schlaganfallpatienten gerettet wird. Neurochirurgen erklärten einen Hirnschrittmacher, Physiologen sprachen über geistige Nahrung unseres Gehirns, Mediziner hatten Blutzellen im Visier und ein Computer bat zur Ohr-Operation.


Hier ein paar Impressionen.

Letzte Änderung: 13.11.2023 - Ansprechpartner: Webmaster