Wann ist eine binationale Promotion angeraten und wann nicht?
Dafür spricht, dass:
- der/die Promovierende eine internationale Ausrichtung der weiteren Karriere anstrebt
- das Promotionsthema eine internationale Forschungskomponente beinhaltet
- die Partnereinrichtung von besonderem Mehrwert für die Bearbeitung des Themas ist
- das Thema im Forschungsinteresse der Partnereinrichtung liegt
- gemeinsame Forschungsstrukturen strategisch aufgebaut bzw. gefestigt werden sollen.
Dagegen spricht, dass:
- die Bereitschaft zu einem oder mehreren längeren Aufenthalten an der Partnereinrichtung nicht gegeben ist
- die notwendigen Absprachen zwischen beiden Betreuer:innen nicht sichergestellt werden können
- es lediglich um einen kürzeren Forschungsaufenthalt geht, der auch im Rahmen eines nationalen Verfahrens stattfinden könnte.