Prof. Pohlenz

Prof. Dr. Philipp Pohlenz

Fakultät für Humanwissenschaften (FHW)
Bereich für Soziologie (SOZ)
Zschokkestr. 32, 39104 Magdeburg, G40-362
Projekte

Aktuelle Projekte

AI Engineering - Ein interdisziplinärer, projektorientierter Studiengang mit Ausbildungsschwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz und Ingenieurwissenschaften
Laufzeit: 01.12.2021 bis 30.11.2025

AI Engineering (AiEng) umfasst die systematische Konzeption, Entwicklung, Integration und den Betrieb von auf Künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Lösungen nach Vorbild ingenieurwissenschaftlicher Methoden. Gleichzeitig schlägt AiEng eine Brücke zwischen der Grundlagenforschung zu KI-Methoden und den Ingenieurwissenschaften und macht dort den Einsatz von KI systematisch zugänglich und verfügbar. Das Projektvorhaben konzentriert sich auf die landesweite Entwicklung eines Bachelorstudiengangs «AI Engineering», welcher die Ausbildung von Methoden, Modellen und Technologien der KI mit denen der Ingenieurwissenschaften vereint. AiEng soll als Kooperationsstudiengang der Otto-von-Guericke-Universität (OVGU) Magdeburg mit den vier sachsen-anhaltischen Hochschulen HS Anhalt, HS Harz, HS Magdeburg-Stendal und HS Merseburg gestaltet werden. Der fächerübergreifende Studiengang wird Studierende befähigen, KI-Systeme und -Services im industriellen Umfeld und darüber hinaus zu entwickeln und den damit einhergehenden Engineering-Prozess - von der Problemanalyse bis zur Inbetriebnahme und Wartung / Instandhaltung - ganzheitlich zu begleiten. Das AiEng-Curriculum vermittelt eine umfassende KI-Ausbildung, ergänzt durch eine grundlegende Ingenieurausbildung und eine vertiefende Ausbildung in einer gewählten Anwendungsdomäne. Um eine Symbiose von KI- und ingenieurwissenschaftlicher Lehre zu erreichen, wird ein neuer handlungsorientierter Rahmen entwickelt und gelehrt, welcher den vollständigen Engineering-Prozess von KI-Lösungen beschreibt und alle Phasen methodisch unterstützt. AIEng zeichnet sich durch eine modulübergreifende Verzahnung von Lehr- und Lerninhalten innerhalb eines Semesters sowie durch ein fakultäts- und hochschulübergreifendes Tandem-Lehrkonzept aus und verfolgt ein studierendenzentriertes Didaktikkonzept, welches durch viele praxisorientierte (Team-)Projekte und ein großes Angebot an Open Educational Resources (OERs) mit (E)-Tutorenprogramm getragen wird.

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AI Engineering - Entwicklung eines Bachelor-Studiengangs mit Ausbildungsschwerpunkt auf Künstlicher Intelligenz und Ingenieurwissenschaften in Sachsen-Anhalt.
Laufzeit: 01.12.2021 bis 30.11.2025

Anwendungsnah und dezentral:
AI Engineering setzt auf eine hochschulübergreifende Zusammenarbeit. An allen Hochschulstandorten sollen Lehrinhalte angeboten werden.

Kooperation leben:
AI Engineering wird von Anfang an hochschulübergreifend entwickelt. Alle Projektaktivitäten werden von jeder Hochschule getragen und unterstützt. Die Hochschulen bringen dabei ihre spezielle Expertise und Schwerpunkte ein.

Unternehmen konsequent einbeziehen:
AI Engineering ist ein anwendungsnaher Studiengang. Um die Bedarfe der Unternehmen an einen solchen Studiengang zu erfassen, werden frühzeitig Umfragen durchgeführt, die in die Studiengangsentwicklung einfließen.

Studiengang startet 2023: Nach derzeitiger Planung wird mit einem Studienstart im Wintersemester 2023 gerechnet.

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Development of Financial Autonomy of Universities in the Kyrgyz Republic
Laufzeit: 01.12.2022 bis 30.11.2025

DEFA unterstützt 10 kirgisische Hochschulen dabei, neue Wege des hochschulautonomen Selbstmanagements zu gehen. In Kooperation mit dem zuständigen Bildungs- und Wissenschaftsministerium werden neue Modi des Finanzmanagements erprobt und verstetigt. Gegenstand ist zudem die Weiterentwicklung der nationalen Regularien für das Selbstmanagement der Hochschulen im Land.

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Abgeschlossene Projekte

eSalsa - eService Agentur für die Hochschulen in Sachsen-Anhalt.
Laufzeit: 01.08.2022 bis 31.07.2024

"eService-Agentur der Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt" (eSALSA) ist eine Kooperation von acht Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt. Bis 2024 schaffen wir die Voraussetzungen für eine sinnvolle digitale Dienstleistungsstruktur, in der alle Hochschulstandorte des Landes Sachsen-Anhalt zum Thema digitale Hochschulbildung vernetzt werden. Potentiale bündeln und Synergien schaffen sind dabei wichtige Ziele unseres Projekts.
Digitale Hochschulbildung wird an den Standorten einerseits geschaffen und andererseits weiterentwickelt. Darüber hinaus erarbeiten wir nachhaltige Organisationsformen in den Bereichen technische Ausstattung sowie Unterstützung und Qualifizierung von Lehrenden.
Die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zu Digitalisierung in Lehre & Studium sind dabei eine wichtige Grundlage für Diskussion und Weiterentwicklung.

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Erfolgsfaktoren für Netzwerke zur Hochschulentwicklung: Governancemodelle und soziale Praxis interdisziplinärer Kooperation (NetKoop)
Laufzeit: 01.10.2020 bis 30.09.2023

Aktivitäten für eine lehrbezogene Qualitätsentwicklung finden zunehmend in Hochschulverbünden statt. Von diesen zumeist durch Drittmittelförderung entstandenen Hochschulverbünden wird sich versprochen, dass die Qualitätsentwicklung von Zusammenarbeit und Austausch profitiert und eine höhere Wirkung entfaltet. Erfolgs- und hinderliche Faktoren solcher Verbünde sind jedoch bislang nicht hinreichend wissenschaftlich geklärt. Das Verbundprojekt NetKoop untersucht daher die Gelingensbedingungen der Kooperation in Verbünden. Das Projekt wird gemeinsam mit dem Hochschulforschungsinstitut Halle-Wittenberg HoF (Prof. Peer Pasternack), der Universität Hamburg (Prof. Marianne Merkt) und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg realisiert.

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Wissenschaftliche Begleitung der Implementierung des elektronischen Labor-Notizbuches als Instrument der Qualitätssicherung in der biomedizinischen Forschung (Re-Place)
Laufzeit: 03.08.2020 bis 31.07.2023

In den letzten Jahren verzeichnet die biomedizinische Forschung einen exponentiellen Anstieg wissenschaftlicher Publikationen. Kritiker stellen dieser Entwicklung die mangelnde Reproduzierbarkeit von Forschungsergebnissen gegenüber und beklagen ihren geringen Nutzen für Gesellschaft und Patient*innen. Ein mögliches Instrument der Qualitätssicherung stellt das ‚Electronic Laboratory Notebook‘ (ELN) als integralen Bestandteil eines transparenten Forschungsdatenmanagements in den Vordergrund. Im Verbundprojekt RE-PLACE wird die Implementierung des ELNs in der biomedizinischen Forschung wissenschaftlich begleitet. Das Vorhaben wird im Verbund Charité - Universitätsmedizin Berlin (mit dem Teilvorhaben RE-PLACE-Charitè: Formative und summative Evaluation der ELN-Implementierung) und Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (mit dem Teilvorhaben RE-PLACE-OVGU: Experimentelle Forschung zur Wirkungsweise von ELNs) durchgeführt. Aufgabe und Ziel der Untersuchung ist die evidenzbasierte Beurteilung des Wertes und Nutzens der ELN-Implementierung. Die Ergebnisse des Projektes bilden die empirische Grundlage für Entscheidungsprozesse zur Entwicklung zielgerichteter Steuerungsmaßnahmen im Hinblick auf gesellschaftliche Interessen wie die Sicherung von Forschungsprozessen und Forschungsdatenqualität.

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ACSOL: Erwerb krisensicherer Fertigkeiten durch Online-Lernen
Laufzeit: 01.03.2021 bis 30.06.2023

Das Ziel des ACSOL-Projekts ist es, das Angebot an digitaler Erwachsenenbildung durch Online-Lernen zu erweitern und dabei zwei besonders gefährdete Sektoren anzusprechen: Arbeitnehmer in der Sozial- und Gesundheitspflege und Arbeitnehmer in der Unterhaltungs-, Kunst- und Kulturbranche.
Zu diesem Zweck wird das Konsortium ein E-Learning-Toolkit entwerfen und entwickeln, das die digitalen Kompetenzen und spezifischen Fähigkeiten der derzeitigen gering qualifizierten Arbeitnehmer durch Schulungen verbessern wird, damit sie die durch COVID-19 verursachte Krise bewältigen und ihre Chancen auf eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen erhöhen können.

  • Schaffung der Voraussetzungen dafür, dass lebenslanges Lernen und Beschäftigungsfähigkeit zu einem Wettbewerbsvorteil für Arbeitnehmer in den Bereichen Sozialfürsorge und Unterhaltung, Kunst und Kultur in unseren teilnehmenden Regionen werden
  • .
  • Entwicklung neuer digitaler Ansätze für die Ausbildung, die den spezifischen Bedürfnissen des Sektors in den Bereichen Sozialfürsorge und Unterhaltung, Kunst und Kultur entsprechen
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  • Geringqualifizierte Arbeitnehmer und Kleinstunternehmen sollen durch offene Bildungsressourcen mit digitalen Fähigkeiten ausgestattet werden.
  • Sensibilisierung der EU-Wirtschaft und der Berufsbildungsgemeinschaft für die Bedeutung der Unterstützung von Arbeitnehmern mit digitalen Fähigkeiten
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BMBF-Graduiertenkolleg "Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation als forschungsbasierte Praxen der Wissenschaftssystementwicklung"
Laufzeit: 01.07.2019 bis 30.06.2023

Gegenstand des Graduiertenkollegs sind Wissenschaftsmanagement und Wissenschaftskommunikation. Diese sind zentrale Themen für eine forschungsbasierte Praxis der Wissenschaftssystementwicklung im Kontext gesellschaftlicher Transformation.
Die damit definierten beiden Rahmenthemen betreffen sowohl die Binnen- als auch Außenverhältnisse der Wissenschaft. Für die Projekte, die im Kolleg verfolgt werden, ist die Annahme leitend, dass (a) die Binnenverhältnisse der Wissenschaft auch mit Blick auf die externen Kontakte der Wissenschaft gestaltet und erforscht werden müssen und (b) die externe Kommunikation der Wissenschaft nur gelingen kann, wenn deren interne Funktionsweisen berücksichtigt werden.
Die kollegorientierende Problemstellung kann sich in verschiedene Richtungen entfalten. Interessierte können innerhalb der folgenden sechs Themenkorridore Projektideen entwickeln und verfolgen:

  • Konfliktgovernance in der Wissenschaft: Inwieweit zeitigen Steuerungsinstrumente hinsichtlich der wissenschaftlichen Leistungs- und Qualitätsentwicklung förderliche, wirkungsneutrale oder kontraintentionale Effekte?
  • Digitalisierungsgetriebener Organisationswandel: Welche Organisationsanpassungen an die Digitalisierung sind notwendig, welche "Digitalisierungspolicies" produzieren unterstützende vs. kontraintentionale Effekte?
  • Akademische Lehre als Kommunikation über Wissenschaft: Wie können Organisation und Inhalte akademischen Lehrens und Lernens am effektivsten an Transformationsanforderungen und veränderte gesellschaftliche Erwartungen angepasst werden?
  • Globalisierung und Internationalisierung: Wie kann Wissenschaft mit dem Spannungsfeld der innerwissenschaftlichen Orientierung auf globale (universale) Geltungsansprüche einerseits und der Rolle als regional und national wirksamer Innovationsmotor umgehen?
  • Digital entgrenzte Wissenschaftskommunikation: Wie kann die nötige "Übersetzungleistung" zum Transfer wissenschaftlichen Wissens zwischen verschiedenen Adressaten (inner- und außerwissenschaftlich) am effektivsten geleistet werden?
  • Wissenschaftliche Beratung als Wissenschaftskommunikation: Wissenschaft steht im Spannungsfeld zwischen forschungsfremder Verzweckung einerseits und Einflusslosigkeit bei Aufrechterhaltung der wissenschaftlichen Standards andererseits. Es besteht die Frage, ob praktischer Einfluss nur zum Preis opportunistischer Verstrickung zu haben ist bzw. wissenschaftliche Seriosität allein unter Inkaufnahme der Einflusslosigkeit.

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Digitales Programmieren im Team - Adaptive Unterstützung für kollaboratives Lernen (Teilprojekt OVGU)
Laufzeit: 01.02.2020 bis 31.01.2023

Das kollaborative Programmieren ist Kernbestandteil des beruflichen Alltags in der Informatik. Diese auf einer technischen und sozialen Ebene komplexen Vorgänge werden im Informatikstudium oftmals abstrakt behandelt und spielen in Fachkonzepten zum Programmierenlernen eine untergeordnete Rolle. Im Rahmen von Gruppenarbeiten müssen sich die Lernenden organisieren, koordinieren und ihre Lernprozesse regulieren - kognitiv anspruchsvolle Tätigkeiten. Um das Potential kollaborativer Lernformen für das Erlernen von Programmiersprachen und die Förderung sozialer Kompetenzen ausschöpfen zu können, müssen die Lernenden bei Bedarf didaktische Unterstützung erhalten, sowohl vor dem als auch während des Lernprozesses. Im Teilprojekt DiP-iT-OVGU werden wir - unterstützt durch die Projektpartner - auf der Basis empirischer Studien ein digitales Fachkonzept zum kollaborativen Programmierenlernen entwickeln und evaluieren, welches diesbezügliche (medien-)didaktische Ansätze enthält. Dabei zielen wir auf die Ermöglichung des Transfers an andere Hochschulen. Auf informationstechnischer Ebene wird hierfür ein Prozessmodell entwickelt, das die Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten und die Übertragbarkeit von Datenmodellen (z.B. zur adaptiven didaktischen Unterstützung) in andere Lehrveranstaltungen bzw. Lehr-Lernsysteme ermöglicht. Das Teilprojekt ordnet sich in das Gesamtprojekt mit folgenden Zielstellungen ein:
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  • Analyse und Systematisierung von Einstellungen und Vorerfahrungen bei den Akteuren,
  • Entwicklung konzeptioneller, mediendidaktischer Kriterien für die Einbindung kollaborativen Programmierenlernens in Lehrveranstaltungen,
  • Entwicklung geeigneter Lehr-Lern-Szenarien und Erstellung eines diesbezüglichen digitalen Fachkonzepts,
  • empirische Fundierung durch formative und summative Evaluation,
  • Untersuchung der Effektivität von Formen der instruktionalen Anleitung angelehnt an die Bedarfe der Lernenden,
  • Unterstützung des Transfers der Erkenntnisse, inhaltlich und technisch.
  • Projekt im Forschungsportal ansehen

    DiP-iT:Digitales Programmieren im Team
    Laufzeit: 01.02.2020 bis 31.01.2023

    Das kollaborative Programmieren ist Kernbestandteil des beruflichen Alltags in der Informatik. Diese auf einer technischen und sozialen Ebene komplexen Vorgänge werden im Informatikstudium oftmals abstrakt behandelt und spielen in Fachkonzepten zum Programmierenlernen eine untergeordnete Rolle. Im Rahmen von Gruppenarbeiten müssen sich die Lernenden organisieren, koordinieren und ihre Lernprozesse regulieren - kognitiv anspruchsvolle Tätigkeiten. Um das Potential kollaborativer Lernformen für das Erlernen von Programmiersprachen und die Förderung sozialer Kompetenzen ausschöpfen zu können, müssen die Lernenden bei Bedarf didaktische Unterstützung erhalten, sowohl vor dem als auch während des Lernprozesses. Im Teilprojekt DiP-iT-OVGU werden wir - unterstützt durch die Projektpartner - auf der Basis empirischer Studien ein digitales Fachkonzept zum kollaborativen Programmierenlernen entwickeln und evaluieren, welches diesbezügliche (medien-)didaktische Ansätze enthält. Dabei zielen wir auf die Ermöglichung des Transfers an andere Hochschulen. Auf informationstechnischer Ebene wird hierfür ein Prozessmodell entwickelt, das die Nachnutzbarkeit von Forschungsdaten und die Übertragbarkeit von Datenmodellen (z.B. zur adaptiven didaktischen Unterstützung) in andere Lehrveranstaltungen bzw. Lehr-Lernsysteme ermöglicht. Das Teilprojekt ordnet sich in das Gesamtprojekt mit folgenden Zielstellungen ein:

    • Analyse und Systematisierung von Einstellungen und Vorerfahrungen bei den Akteuren,
    • Entwicklung konzeptioneller, mediendidaktischer Kriterien für die Einbindung kollaborativen Programmierenlernens in Lehrveranstaltungen,
    • Entwicklung geeigneter Lehr-Lern-Szenarien und Erstellung eines diesbezüglichen digitalen Fachkonzepts,
    • empirische Fundierung durch formative und summative Evaluation,
    • Untersuchung der Effektivität von Formen der instruktionalen Anleitung angelehnt an die Bedarfe der Lernenden,
    • Unterstützung des Transfers der Erkenntnisse, inhaltlich und technisch.

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    Gemeinschaften und Studenten zusammen (CaST)
    Laufzeit: 01.12.2019 bis 31.07.2022

    Kontext: Weltweit werden immer mehr Forderungen laut, dass sich die Hochschulen stärker bürgerschaftlich engagieren und gesellschaftlich relevant werden sollen, und die Öffentlichkeit interessiert sich zunehmend für die Auswirkungen der Hochschulen auf ihre Orte und Regionen. Engagiertes Lernen erleichtert es den Studierenden, die Theorie auf reale Kontexte außerhalb der Universität anzuwenden und Wissen mit der Gemeinschaft und für die Gemeinschaft zu produzieren. Engagiertes Lernen vermittelt den Studierenden Fähigkeiten, die ihre Beschäftigungsfähigkeit erhöhen und ihre persönliche und berufliche Entwicklung verbessern, während die Gemeinschaften Zugang zu Fähigkeiten erhalten, die ihnen helfen, ihre Arbeit zu entwickeln, zu bewerten und zu kommunizieren.
    Zielsetzungen: Das zentrale Ziel von "Communities and Students Together" (CaST) ist es, unser Wissen und Verständnis darüber zu erweitern, was ein erfolgreiches und nachhaltiges Programm für engagiertes Lernen ausmacht. Wir werden bestehende Initiativen untersuchen und versuchen, erfolgreiche Elemente in eine Reihe neuer nachhaltiger Programme an jeder Partneruniversität einzubauen, die gemeinschaftsbasiertes engagiertes Lernen für Studierende ermöglichen, um Wissen mit und für die Gemeinschaft zu produzieren. Teilnehmer: Wir werden mit Akademikern und Bildungsexperten in jeder Partnerhochschule zusammenarbeiten, die die Lernerfahrung durch innovative Methoden des engagierten Lernens verbessern wollen. Wir streben an, Studierende aller Fachrichtungen und Hintergründe einzubeziehen, die an einem immersiven und erfahrungsorientierten Lernprogramm teilnehmen und an einer realen gesellschaftlichen Herausforderung arbeiten möchten. Wir werden versuchen, mit lokalen Gemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammenzuarbeiten, die für beide Seiten vorteilhafte Möglichkeiten für die Arbeit von Studierenden an realen Herausforderungen entwickeln wollen.
    Aktivitäten: Wir werden engagiertes Lernen im internationalen Kontext und in jedem Partnerland untersuchen und versuchen, die praktische Umsetzung und die Struktur bestehender Initiativen zu verstehen sowie ihre Auswirkungen auf alle Beteiligten zu erfassen. Unser Fallstudienkompendium wird einen Überblick über die Landschaft des engagierten Lernens in jeder Partnerinstitution enthalten und eine eingehende Untersuchung einer oder mehrerer Fallstudien zum engagierten Lernen aus jeder Institution bieten. Jeder Partner wird die Erkenntnisse aus den beiden vorangegangenen Ergebnissen in die Entwicklung eines innovativen Programms für engagiertes Lernen einfließen lassen. Der zusammenfassende Bericht enthält Einzelheiten über das Programm für engagiertes Lernen und die Pädagogik sowie eine detaillierte Bewertung jedes neuen Programms und seiner Auswirkungen auf alle Beteiligten und die Gesellschaft im Allgemeinen. Diese Ergebnisse sollen anderen in diesem Bereich helfen, zu verstehen, was stattgefunden hat, und genügend Details liefern, um die neuen Innovationen zu übertragen. Am Ende des Projekts werden wir eine internationale Konferenz veranstalten und eine Sammlung von Beiträgen veröffentlichen, die von eingeladenen Wissenschaftlern und Vertretern der Gemeinschaft verfasst wurden. Dieses Ergebnis wird wahrscheinlich Diskussionen über die praktische Methodik des engagierten Lernens, pädagogische Strategien und Ansätze des engagierten Lernens sowie Perspektiven sowohl von Hochschulen als auch von Gemeinschaften über die Vorteile des engagierten Lernens in verschiedenen Kontexten beinhalten. Schließlich werden wir ein Toolkit für engagiertes Lernen erstellen, das online frei verfügbar sein wird und z. B. einen Leitfaden für die Entwicklung von Hochschulstrategien im Bereich des engagierten Lernens, einen Leitfaden für die Bereitstellung von immersiven und erfahrungsbasierten Lernprogrammen zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen sowie ein politikorientiertes Kurzpapier enthält, in dem die erfolgreichen und weniger erfolgreichen Elemente und Prozesse des engagierten Lernens herausgearbeitet werden.
    Ergebnisse und Auswirkungen: CaST wird jedem Partner die Möglichkeit bieten, die Rolle zu erforschen, die engagiertes Lernen in seiner Einrichtung, bei seinen Studierenden und in seiner lokalen Gemeinschaft spielt. Das Projekt wird ein Netzwerk von europäischen Einrichtungen schaffen, die sich für engagiertes Lernen interessieren, und ihnen eine Plattform bieten, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen darüber auszutauschen, was funktioniert und was nicht funktioniert. Wir gehen davon aus, dass wir durch die Untersuchung des engagierten Lernens in sechs verschiedenen europäischen Institutionen verschiedene Formen der Praxis des engagierten Lernens identifizieren werden, die jeweils unterschiedliche Triebkräfte, Befähiger und Hindernisse für eine erfolgreiche Praxis des engagierten Lernens aufweisen.
    Längerfristiger Nutzen: Wir erwarten einen dauerhaften Nutzen für alle beteiligten Partner, für ihre Studierenden und für ihre lokalen Gesellschaften. Das Projekt hinterlässt nicht nur ein Erbe an gemeinsamem Wissen, sondern wird auch eine neue Initiative für engagiertes Lernen in jeder Partnereinrichtung entwickeln und erproben. Jede dieser Initiativen soll für beide Seiten von Nutzen sein und über die Dauer der Projektfinanzierung hinaus Bestand haben ( ). Darüber hinaus wird davon ausgegangen, dass jedes Pilotprojekt das Potenzial hat, in anderen Disziplinen innerhalb der jeweiligen Einrichtung oder in anderen Hochschulen mit einem ähnlichen sozialen Kontext wiederholt oder weiter ausgebaut zu werden. Wir werden auch versuchen, alle zusätzlichen Auswirkungen zu verstehen, einschließlich des Beitrags zu Lehrplänen oder Pädagogik und der Zugänglichmachung akademischer Forschung für die breitere Gemeinschaft.
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    "Eskalieren" - Koordinierte Antworten der Hochschulen auf die Digitalisierung
    Laufzeit: 01.11.2019 bis 31.10.2021

    Die Digitalisierung verändert die Fähigkeiten, die die europäische Erwerbsbevölkerung benötigt, um in einer globalisierten modernen Wirtschaft erfolgreich am Arbeitsleben teilzunehmen. Daher müssen die nationalen Bildungssysteme schnell und angemessen auf die Herausforderungen der Digitalisierung reagieren. Die digitale Transformation löst unter Bildungsanbietern, politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaftswissenschaftlern und Branchenführern eine heftige Debatte über ihre gesellschaftlichen Auswirkungen aus. Da die Digitalisierung die Gesellschaft immer tiefgreifender verändert, wächst die Sorge darüber, wie sie sich auf Themen wie Arbeitsplätze, Löhne, Ungleichheit, Gesundheit, Ressourceneffizienz und Sicherheit auswirkt. Aktuelle Schätzungen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 weltweit bis zu 2 Milliarden Arbeitsplätze durch die Digitalisierung verloren gehen werden (Weltwirtschaftsforum). Gegenwärtig herrscht große Unsicherheit, wobei auch die Auswirkungen auf die Löhne und Arbeitsbedingungen Anlass zur Sorge geben. Innerhalb der Europäischen Union zeigt der Digital Economy Society Index der Europäischen Kommission für 2018, dass die EU-Länder mit einer großen digitalen Entwicklungslücke konfrontiert sind und daher "mehr in die Digitalisierung investieren und auch den digitalen Binnenmarkt so schnell wie möglich vollenden sollten, um die digitale Leistungsfähigkeit Europas zu steigern". Mehr noch, die gleiche Diskrepanz zeigt sich auch bei den digitalen Fähigkeiten: "Während die nordischen Länder und das Vereinigte Königreich Bevölkerungen mit besonders fortgeschrittenen digitalen Fähigkeiten haben, fehlt es fast der Hälfte aller Europäer immer noch an grundlegenden technischen Kompetenzen", so der Index. In diesem Rahmen ist ESCALATE eine strategische Partnerschaft, die sich aus sechs Partnern aus fünf verschiedenen EU-Ländern zusammensetzt. Das Projekt bringt die richtige Mischung aus Hochschulverantwortlichen, Erziehern/Lehrern, Lernenden, Arbeitsmarktexperten sowie Unternehmen und lokalen Behörden zusammen, um eine koordinierte Antwort auf die Herausforderungen der Digitalisierung zu geben. Unser Ziel ist es, die Hochschulen bei der Umsetzung von Aktivitäten zu unterstützen, die darauf abzielen, das Niveau der digitalen Kompetenzen für die Beschäftigungsfähigkeit zu erhöhen, die Qualifikationen zu verbessern, die mit dem wachsenden Beschäftigungsangebot der digitalen Wirtschaft in Einklang stehen, die auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten des Arbeitsmarktes abgestimmt sind und mit den Berufsprofilen verbunden sind. Wir berücksichtigen auch das duale Bildungssystem und die ständige Verbindung zwischen Universitätsprofessoren (Hochschulbildung) und Unternehmensvertretern/Fachleuten, indem wir schulisches Lernen mit beruflicher Praxis verbinden. Dieser breitere, umfassende Bildungsansatz wird den Erwerb neuer digitaler Fähigkeiten und verbesserter Kompetenzen sicherstellen. Unser Projekt wird untersuchen, was neue und sich abzeichnende innovative Praktiken für das Verständnis und die Reaktion auf die Digitalisierung auf universitärer Ebene, aber auch auf regionaler und lokaler politischer Ebene ausmacht, und dann die Erstellung neuer Materialien in den 6 Schlüsselthemen der Partner priorisieren. Das Projekt wurde so konzipiert, dass Experten in jedem dieser Themenbereiche einbezogen werden.

    Infolgedessen werden wir in der Lage sein, uns an einer zweiten wichtigen Aktivität zu beteiligen - der länderübergreifenden Erprobung (in einer bestimmten Region innerhalb jedes Landes) einer erfolgreichen neuen Innovation - dem Digital Skills Escalator, der in der (Unter-)Region Exeter in Südwestengland entwickelt wird. Dies erfordert eine systematische Kartierung des Bildungsangebots vom frühen Schulalter bis hin zu Postgraduierten- und Weiterbildungsangeboten und ist ein wirksames Mittel, um nicht nur festzustellen, wo die Lücken in einer Region/einem Standort liegen, sondern auch ein Mittel, um alle an der Vermittlung digitaler Kompetenzen beteiligten Agenturen und Institutionen zu identifizieren. Schließlich werden die neuen Materialien und Ansätze, die von den Partnern entwickelt wurden, in einem neuen Schulungskurs zusammengefasst, der über das europäische Expertennetzwerk der Arbeitsmarktbeobachtungsstellen - das Europäische Netzwerk für regionale Arbeitsmarktbeobachtung (ENRLMM) - verbreitet wird und denjenigen angeboten wird, die die digitalen Kompetenzen und die damit verbundenen Bildungspolitiken und -praktiken angesichts der Bedrohungen durch die sich verändernde Arbeitswelt modernisieren wollen. ESCALATE wird erhebliche Auswirkungen auf die Gemeinschaft von Bildungsanbietern, Lehrern, Lernenden, Arbeitsmarktbeobachtungsstellen und Analysten in ganz Europa haben und ihnen helfen, den Entscheidungsfindungsprozess zu Antworten auf die Digitalisierung zu beraten und zu unterstützen. Das neue Modell wird daher den politischen Entscheidungsträgern dabei helfen, wirksame Antworten auf die Bedrohung durch die Digitalisierung zu finden, die digitale Kompetenz als zentrales Bildungsziel zu verankern und dazu beizutragen, die Beschäftigungsmöglichkeiten der Zukunft zu ergreifen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ESCALATE darauf abzielt, die "Disruption der Universitäten" auf regionaler und lokaler Ebene und die Bedrohungen zu verstehen, die die Digitalisierung für die Universitäten und den Arbeitsmarkt darstellt; wer die betroffenen Bildungseinrichtungen und Organisationen sind; welche Innovationen eingesetzt werden können, um die Auswirkungen der Digitalisierung zu verstehen und zu bewältigen; und schließlich versuchen wir, effektivere Antworten der lokalen und regionalen Hochschuleinrichtungen auf die Digitalisierung in ganz Europa zu finden.
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    Innovations in Socially Engaged Universities
    Laufzeit: 01.12.2018 bis 31.05.2021

    The relationship between HEIs and their local communities tends to be framed around student versus local resident’s lives and ‘economic impact’. This is failing both the community for whom greater benefits are possible and the University for whom the local community presents a wonderful vehicle for collaborative engaged research.
    As higher education faces unprecedented public scrutiny and increasing pressures from the political, economic, social and environmental agendas, there is increased public interest in the impact of universities on their localities and regions and growing calls for universities to be more socially relevant and responsible by addressing the needs of society, both locally and globally. In recent years, the concept of the "third mission” has become popularised, referring to the social, enterprise, and innovative activities that universities perform in addition to core teaching and research tasks (Zomer and Benneworth 2011).
    It is increasingly recognised that universities, when well-connected with their communities, can be a vehicle for making healthier, culturally richer and more interesting places to live, work and study. The civic university can be characterised by its ability to integrate its teaching, research and engagement with the outside world in such a way that each enhances the other without diminishing their quality (Goddard and Kempton 2016). Globally, more and more universities are integrating social responsibility into their mission statements, including those for research and teaching, arguing that higher education is improved when it gives back to the society that is responsible for funding it. Indeed, University Social Responsibility (USR) has become a core mission of many higher education institutions around the world (Timothy W. Tong, THE, April 7, 2017).
    Through learning and sharing best practice, we want to drive institution-wide appreciation of and commitment to, co-production of knowledge and innovation through social engagement and citizen-led research, where the experience and expertise of individuals, communities and civic organisations is recognised, used and valued. We also want to understand how HEIs can build capacity to respond to what their local community really needs and perform or broker research (including community-based participatory action research), with and for communities, in a demand-driven way, while enhancing the civic competencies of students. A key goal underpinning the project will be to ensure that the project delivers a legacy of progress and impact that will last beyond the lifetime of the project.
    The central aim of this proposal is to share experience and know-how of relationships between European Universities and their civic societies and to create a platform for practitioners to work together and learn from each other. We wish to partner with other European Universities within the EUniverCities Network, to explore the means by which cities are engaging with and mobilising citizens to facilitate teaching, research or volunteering opportunities and creating innovative solutions to societal issues.
    Through sharing successful innovative practice, we want to better understand how we can improve reciprocity between academia and local society in order to address regional challenges and deliver local economic, social and cultural benefits and impact.
    We want to explore and review the different models of community or civic university partnerships such as front-door (e.g. science shops), embedded and networked partnerships and define the processes, structures and governance which best nurture successful civic university partnerships.
    We will explore the different approaches currently being used to include underrepresented social groups and ethnic minorities in the engagement approach and consider opportunities for improving equity throughout all stages of the collaborative process.
    Finally, we want to identify opportunities to scale-up successful citizen-driven approaches and use partner cities as a test bed for their deployment

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    Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre (HET LSA)
    Laufzeit: 01.01.2017 bis 31.12.2020

    Die Hochschulen des Landes Sachsen-Anhalt haben sich im Verbundprojekt "HET LSA" zusammengeschlossen, um die vorhandenen Kompetenzen im Bereich der Lehrqualität weiterzuentwickeln. In Sachsen-Anhalt wurde bereits eine ganze Reihe von Initiativen auf den Weg gebracht, um die Qualität der Lehre für eine heterogener werdende Zielgruppe zu verbessern.
     
    Die Zahl Studierender mit anderen Zugängen zur Hochschule als Abitur (wie beispielsweise einer beruflichen Ausbildung) steigt. Daraus ergeben sich neue Aufgaben für die Hochschulen des Landes.
     
    Im Verbundprojekt HET LSA ("Heterogenität als Qualitätsherausforderung für Studium und Lehre") arbeiten deshalb sieben Hochschulen und das Institut für Hochschulforschung Halle-Wittenberg (HoF) gemeinsam daran, die Studienbedingungen für eine heterogene Studierendenschaft zu optimieren. Das Projekt wird seit 2012 und bis 2020 durch das Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre ("Qualitätspakt Lehre") gefördert.
     
    Bei der Entwicklung neuer (Lehr)angebote können alle Verbundpartner von dem Erreichten der anderen profitieren: Einige Standorte sind besonders profiliert beim Thema Digitalisierung, andere beim Thema Internationalisierung und Schlüsselkompetenzen, wieder andere beim Thema Qualitätsmanagement. Alle bringen ihre Kompetenzen für eine bessere Lehrqualität ein.

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    Industrial eLab: Einbettung industrienaher Laborhardware in adaptive eLearning Systeme
    Laufzeit: 01.02.2017 bis 31.01.2020

    Der Erwerb von fachbezogenen und fächerübergreifenden Kompetenzen durch die praktische Arbeit mit konkreter Hardware, Maschinen und Werkzeugen sowie den zugehörigen Programmier- und Entwicklungsumgebungen ist in der Ingenieurausbildung essentiell. Remote-Labs sind physische Systeme, die über eine webbasierte Schnittstelle angesteuert werden und zeit- und ortsunabhängig Zugriff auf reale Labore ermöglichen. Das Projekt möchte etablierte Ansätze für Remote-Labs durch industrienahe, komplexe Aufgaben didaktisch und lernpsychologisch erforschen um ein übertrag- und integrierbares Anwendungskonzept zu erstellen.

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    Der Studieneingang als formative Phase des Studienerfolgs (StuFo)
    Laufzeit: 01.03.2015 bis 28.02.2018

    Das Verbundprojekt verfolgt drei Ziele: erstens eine Systematisierung der Angebote zum Studieneingang, zweitens deren evidenzbasierte Bewertung und drittens eine Optimierung des Studieneingangs.
    Dem Projekt liegt die Annahme zugrunde, dass die verschiedenen Maßnahmen in der Studieneingangsphase zur Herstellung von Studienerfolg unterschiedlich erfolgreich sind und zwar in Abhängigkeit davon, wie relevant die Einflussfaktoren für den Studienerfolg sind, an die die Projektmaßnahmen anknüpfen. Bei den Einflussfaktoren handelt es sich neben fachlichen Kompetenzen auch um solche Aspekte wie Fachidentifikation, soziale Integration, Aspekte der sozialen Herkunft oder Studieninteresse, Motivation und Selbstwirksamkeit.
    Mit der Untersuchung dieser Einflussgrößen können die Bedingungen für einen erfolgreichen Studieneinstieg identifiziert und konkrete Empfehlungen für den Studieneingang abgeleitet werden. So können Interventionen zielgerichteter und adressatenbezogener angeboten werden, um den Bedarfen einer zunehmend heterogen zusammengesetzten Studierendenschaft besser zu entsprechen. Damit soll insgesamt ein Beitrag zur Verbesserung der Qualität von Studium und Lehre geleistet werden.

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    Evaluation des Zentrums für Studierendengewinnung und Studienvorbereitung der Brandenburgisch Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU-College)
    Laufzeit: 01.09.2017 bis 31.12.2017

    Das BTU-College bietet Orientierungsleistungen für Studieninteressierte und Studienanfänger. Die Leistungen des landesfinanzierten Colleges waren Gegenstand einer Evaluationsstudie, die von der Professur für Hochschulforschung und Professionalisierung der akademischen Lehre durchgeführt wurde.

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    Wirkungsforschung in der Qualitätssicherung von Lehre und Studium (WiQu)
    Laufzeit: 01.09.2013 bis 31.08.2016

    Das WiQu-Verbundprojekt untersucht die Wirkungsweisen sowie die Wirksamkeit von Qualitätssicherungseinrichtungen an deutschen Hochschulen im Bereich von Studium und Lehre. Darunter werden alle mehr oder weniger institutionalisierten Initiativen von Hochschulen verstanden, die explizit mit der Sicherung und/oder Entwicklung der Lehr- und Studienqualität beauftragt sind. Dabei kann es sich um wissenschaftliche Einrichtungen handeln, um Stabsstellen oder Verwaltungseinrichtungen sowie um individuelle Beauftragte.
    Dabei wird generell der Frage nachgegangen, wie und mit welchen Wirkungen Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung an deutschen Hochschulen betrieben wird. Darüber hinaus sollen Indikatoren entwickelt werden, über die sowohl intendierte als auch nicht intendierte Effekte der institutionalisierten Qualitätssicherung erfasst werden können.
    Es werden hierbei drei Themenbereiche (Säulen) unterschieden: (1) Strukturen, (2) Prozesse und (3) Personal der genannten Einrichtungen. Die Untersuchung der ersten Säule bezieht sich auf die Organisationsstrukturen von Qualitätssicherungseinrichtungen und die Frage, wie diese in Governance- und Managementsysteme von Hochschulen eingebettet sind. Damit eng verbunden ist die zweite Säule, in der Funktionsweisen von Qualitätssicherungseinrichtungen analysiert werden. Die dritte Säule hingegen befasst sich mit dem Personal dieser Einrichtungen und deren Kompetenzen.
    Während die beiden erstgenannten Säulen federführend an der Universität Potsdam bearbeitet werden, wird die dritte Säule und damit die Untersuchungen zum Personal der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg adressiert.

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    Letzte Änderung: 20.03.2025 - Ansprechpartner: Philipp Pohlenz