Computational Methods in Engineering
STUDIENGANG
Computational Methods in Engineering
Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
Regelstudienzeit
4 Semester
Studienbeginn
Wintersemester
Zulassungsbeschränkt
kein N.C.
Zulassungsvoraussetzung
Einschlägiger Bachelor-Abschluss (mindestens 180 CP) und eine aus den Prüfungsleistungen ermittelte Durchschnittsnote von mindestens 2,5
Nachweis fachlicher Kompetenz durch
- mindestens 15 CP im Kompetenzbereich Mathematik und Informatik,
- 40 CP im Kompetenzbereich ingenieurwissenschaftliche Grundlagen
(darunter 10 CP Technische Mechanik, 5 CP Strömungsmechanik oder Thermodynamik)
Liegt der Studienabschluss zum Bewerbungszeitpunkt noch nicht vor und bis zum vollständigen erfolgreichen Abschluss des Bachelorstudienganges fehlen nicht mehr Leistungen als im Umfang von 25 CP ist eine Bewerbung möglich. Davon unbenommen ist der Nachweis der fachlichen Kompetenzen und der ermittelte Notendurchschnitt von 2,5 zum Bewerbungszeitpunkt (ausgenommen uni-assist-Bewerbungen).
Weiterhin sind ausreichende Kenntnisse der englischen Sprache auf dem C1-Niveau des Europäischen Referenzrahmens nachzuweisen. Bewerber müssen einen der folgenden Nachweise vorlegen:
TOEFL-Test C1 (95-120 iBT)
IELTS C1 (7.0)
CAE (Certificate of Advanced English)
oder eine Äquivalenzfeststellung beim Prüfungsausschuss der Fakultät für Maschinenbau beantragen.
Bewerbungsfrist
Bewerbung mit deutschem Bachelorabschluss
an der OVGU
15. September
Bewerbung mit internationalem Bachelorabschluss
über uni-assist
15. Juli
Unterrichtssprache
Englisch
Studienziel
Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums kann auf ein Portfolio an Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen im Bereich der numerischen Simulation, der Modellierung ingenieurwissenschaftlicher Probleme und auf ein profundes Verständnis für mechanische Problemstellungen zurückgegriffen werden. Die Absolvent*innen sind auf die Simulation von Strukturen, Fluiden, thermomechanischen Prozessen und elektromechanische Wechselwirkungen spezialisiert und in der Lage, komplexe physikalische Systeme in mechanische Modelle zu übersetzen und geeignete Werkzeuge zur Vorhersage des Systemverhaltens mittels hochentwickelter numerischer Analysen zu nutzen.
Spätere Berufsfelder
Die Methoden im Bereich der Computational Methods in Engineering sind die zukunftsorientierten Techniken, die moderne Ingenieur*innen braucht. Typische Anwendungen sind zum Beispiel:
- 3-D-Strukturanalysen, nichtlineare Dynamik, Optimierungen, Mehrkörperdynamik, Crashsimulationen und Akustik in der Fahrzeugtechnik und im allgemeinen Maschinenbau
- Fluid-Struktur-Interaktion, Strukturoptimierung, Überschallflugeigenschaften und Hochtemperaturbelastungen in der Aerodynamik und Verfahrenstechnik
- Materialmodelle (z. B. Knochen, Gewebe), Prothesen, Implantate und künstliche Blutgefäße in der Biomechanik und Medizintechnologie
Absolvent*innen werden beruflich an den Schnittstellen zwischen Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Elektrotechnik, Informatik und Mathematik als Spezialisten für numerische Analysen und Simulationen komplexer technischer Probleme arbeiten. Sie schlagen eine Brücke zwischen den klassischen Ingenieurdisziplinen, Mathematik, Informatik und der Softwareentwicklung.
Notwendige Kenntnisse / Erfahrungen / Interessen
Gute Kenntnisse in naturwissenschaftlichen sowie technischen Bereichen; Interesse an Informatik und Simulation, am Denken in Systemen und Strukturen sowie am komplexen Problemlösen, am Arbeiten in interdisziplinären Teams und am Übernehmen von Führungsaufgaben.
Weitere Informationen
Die akademische Ausbildung mit dem Abschluss M.Sc. der Otto-von-Guericke-Universität liefert eine hinreichende Voraussetzung für weitere postgraduale Ausbildungen im Bereich der Ingenieurwissenschaften und angrenzenden Gebieten (zum Beispiel Promotion).
Weitere Links
Prof. Dr.-Ing. Daniel Juhre
Letzte Änderung: 07.03.2024 - Ansprechpartner:
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