Erste "E-Mobility Projekt" in Deutschland unter der Leitung der Universität Magdeburg erfolgreich abgeschlossen

19.03.2012 -  

Am Montag, dem 20. Juni 2011, wurde in Dardesheim im Landkreis Harz das erste von sieben Modellprojekten des Förderprogramms "IKT für Elektromobilität" erfolgreich abgeschlossen. Die Partner aus Industrie und Forschung präsentierten in Anwesenheit von Michael Richter, Staatssekretär des Landesministeriums für Wissenschaft und Wirtschaft, Udo Bünnagel, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, BMU, Rolf-Dieter Künne, Oberbürgermeister von Dardesheim und dem Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Prof. Klaus Erich Pollmann, die Ergebnisse des vom Bundesministerium für Umwelt finanzierten zweijährigen Leuchtturmprojekts.

Einwohner und Gäste der "Stadt der erneuerbaren Energien", wie sich Dardesheim gern nennt, hatten Gelegenheit, zehn Elektroautos und zwei Elektroroller zu testen. Für die Verknüpfung der zukünftigen Mobilität und der erneuerbaren Energien im Landkreis Harz wurde eine Leitwarte entwickelt und live präsentiert, die eine optimale Integration der Elektrofahrzeuge in das elektrische Netz ermöglicht.

Im Rahmen des Förderprogramms "IKT für Elektromobilität" der Bundesministerien für Wirtschaft und Technologie (BMWi) sowie Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) sind 2009 sieben Modellregionen für die Entwicklung und Erprobung der Elektromobilität ausgesucht worden. Das Projekt Harz.EE-mobility im Landkreis Harz bildet als einzige Modellregion in Ostdeutschland das größte überregionale Konsortium aus Forschungseinrichtungen und Industrie.

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