Die Forschungsinitiative SmartProSys zielt darauf ab, fossile Rohstoffe in der chemischen Produktion durch erneuerbare Kohlenstoffquellen zu ersetzen und damit einen Beitrag zu einer Gesellschaft mit Netto-CO2-Emissionen zu leisten. Sie verfolgt eine systemorientierte Strategie und erforscht ressourceneffiziente Abbau- und Syntheseverfahren auf Prozessebene, intelligente katalytische Umwandlungen auf molekularer Ebene und untersucht die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen auf einer höheren Systemebene. Die Komplexität des Systems erfordert die Entwicklung leistungsfähiger Rechen- und maschineller Lernmethoden für Entwurf, Simulation, Optimierung und Steuerung.

Mit dem Ziel geistige Gesundheit zu stärken und zu schützen, forschen Wissenschaftler*innen in einem interdisziplinären Team an der Entschlüsselung neurokognitiver Schaltkreise und deren Verwundbarkeit. Konzentriert auf die Mechanismen kognitiver Dysfunktion nach nicht-neurologischen Erkrankungen sollen Behandlungen und Präventionen entwickelt werden. Das Forschungscluster trägt dazu bei, den Umgang mit Kognition in der Medizin und das Bewusstsein für dieses Thema in der Bevölkerung zu verändern.

Ziel von Productive Teaming ist es, Produktionsprozesse so zu gestalten, dass sich Maschinen einfach und flexibel an den Menschen anpassen. Ein „produktives Teaming“ wird es erlauben, dass Mensch und Maschine sich kontinuierlich aufeinander einstellen und trotzdem hohe Produktionseffizienz gewährleistet bleibt. Dadurch werden Ausschuss und Müll signifikant reduziert und die Qualität der Arbeitsplätze nachhaltig gesteigert. Productive Teaming ist ein universitätsübergreifendes Forschungscluster im Forschungsnetzwerk CHIM der Fraunhofer-Institute IFF, IDMT und IWU. Innerhalb der Uni Magdeburg geht Productive Teaming auf den strategischen „Roundtable AI“ der Universität zurück und bindet mehrere Fakultäten ein.

Letzte Änderung: 15.10.2024 - Ansprechpartner: Webmaster