Ausländische Alumni
Die Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist seit vielen Jahren ein attraktiver Ort für Studierende aus der ganzen Welt. Besondere Forschungsschwerpunkte, z.B. in den Neurowissenschaften, in der Medizintechnik oder im Bereich der Erneuerbaren Energien – um nur wenige zu nennen –; einmalige Studiengänge und preisgünstige Lebenshaltungskosten sind wichtige Gründe, die für die OvGU sprechen.
Auch wenn das Examen geschafft ist und den aus ausländischen Studierenden z.B. Betriebswirt_innen, Ingenieur_innen, Informatiker_innen und Humanwissenschaftler_innen geworden sind, die bundesweit oder darüber hinaus tätig sind, kommen viele Alumni gern wieder zurück, um Magdeburg und die OvGU zu besuchen. Warum zieht es so viele Studierende in die Region, in der sie nicht geboren sind und oft auch keine Verwandten haben? Diese Fragen haben wir Absolvent_innen aus dem Ausland gestellt. So berichtet z.B. ein Informatik-Alumni aus der Ukraine, der jetzt in München arbeitet: „Hier war die Zeit meiner Jugend. Ich komme öfter nach Magdeburg, ich habe einige Freunde, die hier arbeiten. Ich hatte viel Spaß im Studium; der Anfang war etwas schwer, aber dann habe ich viele gute Momente erlebt.“
Auch eine Alumni aus der Region Hamburg kommt immer wieder nach Magdeburg, um ihre Freunde, die in der Region arbeiten, zu besuchen. Dann geht es gemeinsam zum Hasselbachplatz in die Lieblingskneipe oder einfach mit Familien zum Spielplatz. Zu großen Jubiläen verabredet sie sich dann mit anderen Alumni, da geht man auch gerne aus, teilt Erinnerungen und tauscht sich aus, wie es im Leben so weitergeht. Zur Frage, wieso sie überhaupt zum Studium nach Magdeburg gekommen ist, erzählt sie: „Es war eine einmalige Chance, in Magdeburg Internationales Management zu studieren. Es gab insgesamt nur drei Unis, die das angeboten haben. Ich hab mich für die Magdeburger Uni entschieden, weil sie zentral liegt und die Stadt auch viele Grünflächen bietet.“ Heute erinnert sie sich gern an die schöne Elb-Promenade, die studentische Organisation IKUS und das Studentenleben an sich. „Es war eine tolle Zeit, deswegen komme ich immer gern wieder“, betont sie. Nun lässt sich unsererseits nur noch sagen, auf Wiedersehen beim nächsten Mal in Magdeburg.
Nataliya Detka