Politiker besuchen Start-up der Universität Magdeburg
Sachsen-Anhalts Bildungsminister Marco Tullner und der Landtagsabgeordnete Florian Philipp besuchten am 11. Mai 2017 ein Start-up der Universität Magdeburg, das Unternehmen Silver Seed Games. Das 2013 von Studierenden gegründete Software- und Spielestudio stellte sich und seine Projekte sowie seinen Partner Serious Games Solutions vor. Den Fokus der Spieleentwicklung legt das junge Unternehmen aus Magdeburg auf den Bereich Bildung.
Fotos von Maria Manneck (Silver Seed Games)
Durch Lehrveranstaltungen und -konzepte für die Universität Magdeburg, Workshops für das Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung (LISA), die Kinderkulturtage oder die Digitalisierung von Prozessen und Entwicklung interaktiver Unterhaltungssoftware mit gesellschaftlichem Mehrwert, zählt Silver Seed Games im "Impulsgeber und Innovationsmotor: Die Kultur- und Kreativwirtschaft in Sachsen-Anhalt" als "Best Practice: Software und Games in Magdeburg".
Per App zum passenden Studium
Doch was genau kann man sich unter interaktiver Unterhaltungssoftware mit gesellschaftlichen Mehrwert vorstellen? Dahinter stecken alltägliche Probleme, wie zum Beispiel das passende Studium als Studieninteressierter zu finden. Zusammen mit der Otto-von-Guericke-Universität entstand die interaktive App GUERICKEsim, die spielerisch das Studentenleben aufzeigt. Basierend auf den Studienschwerpunkten der Universität können die Spieler so die verschiedenen Fachrichtungen kennenlernen. Zusätzlich kann man den virtuell nachempfundenen Campus entdecken. Ende Mai wird die in den App-Stores veröffentlicht.
Screenshot der App GUERICKEsim
Ob Sportkurse, Gremientätigkeiten, Engagement in studentischen Initiativen, Teilnahme an Universitätsevents oder einfach Treffen mit Freunden: Studieren bedeutet, seine Persönlichkeit zu entfalten und seine Talente zu ergründen. Doch muss man erst einmal von den vielfältigen Angebote erfahren. Hier setzt die App an und zeigt dem studentischen Nachwuchs die vielen Möglichkeiten der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg auf.
von Friedrich Lüder